Tag 2- Tagesmotto Schweden
Der Tag begann mit dem Wecken durch die letzte Nachtwache. Noch bevor wir aufgestanden waren, brachte uns der örtliche Feuerwehrkommandant frische Stückchen von Bäcker vorbei. Zusammen mit unseren Brötchen konnten sie uns gut stärken und passend zum Tagesmotto „Schweden“ mit dem Bauen anfangen. Gebaut wurden unter anderem Mülleimer, Schuhregale, eine Sonnenuhr und unser Fahnenmast, wo die Hessenflagge jetzt ihren Platz finden konnte. Parallel dazu wurden Steine aus der Mühlheimer Ache für unsere Feuerstelle gefischt und Feuerholz geschnitten und zum Platz transportiert. Jetzt erwartete alle Baumeister und Baumeisterinen eine Stärkung, zubereitet durch das Küchenteam und unseren Lagerkoch. Zum Mittagessen gab es dann gegrilltes mit Pellkartoffeln und Dubb Dubb. Wie versprochen ging es danach für die Jugendlichen und Betreuer in den Badesee. Mit den zwei Schlauchbooten versuchten die Jugendlichen den“ plötzlich“ im Badesee aufgetauchten Eisberg zu stürmen. Nach dem alle heil aus dem Wasser raus gefunden haben, und keiner sich auf einer der Insel oder Eisberg versteckt hat, gab es noch kleine Zirkuseinklage. Laura und Simon brachten den Umgang mit Teller drehen und Diabolo spielen ihren Kameraden und Kameradinnen bei. Dies muss unbedingt in den nächsten Tagen wiederholt werden. Nach dem ganzen Zirkus konnten alle frisch geduscht das typisch schwedische Abendessen genießen. Es gab Kötbüller mit Kartoffelbrei und Preiselbeeren. Als krönenden Abschluss dieses heißen Tages wurde Wassereis verteilt. Nachdem auch der Letzte aufgegessen hatte, wurde der Sonnenuntergang genossen und langsam das Lagerfeuer angezündet. Jetzt fiebern wir alle noch auf 24:00 Uhr hin und anschließend gehen wir schlafen oder treten zu den jeweiligen Nachtwachen an.
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